Der „fool“ ist ein Verrückter, ein kindischer Narr; als Joker im Kartenspiel ist er die „wilde Karte“, die überall einsetzbar ist.
Als Spaßmacher und Scherztreiber ist er unberechenbar, gleich dem mittelalterlichen Narren am Fürstenhof.
Als solcher ist er Sinnbild für Komik und Wahrhaftigkeit.
Provokant und witzig spiegelt er die menschlichen Verhaltensweisen und Emotionen und fördert damit auch verborgene Wahrheiten zu Tage.
Mit spielerischer Leichtigkeit schlüpft er in unterschiedliche Rollen und spielt in kindlicher Freiheit heraus, was er sieht und was in ihm lebt.
Dabei ist „fooling“ durch die Verankerung im Persönlichen viel mehr als eine Improvisationsmethode.
„fooling“ eröffnet uns den Weg zu uns selbst, indem wir uns in der Fülle unserer unterschiedlichen Rollen besser kennenlernen. Gleichzeitig erschafft „fooling“ völlige Freiheit im Spiel, denn alles, wirklich alles, (selbst der Zweifel darüber ob) ist es wert, dargestellt zu werden!
Und so birgt jede Situation und Moment die Chance zum Spiel!
„fooling“ fördert spielerisch in uns die Kraft, unsere eigene Kreativität neu zu entdecken.